Mehr als 4 Millionen Deutsche leiden an Depressionen. Eine Krankheit, die weltweit auf dem Vormarsch ist.
Depression ist eine komplexe Funktionsstörung, die sich in Konzentrationsstörungen, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen äußern kann. Hinzu kommen weitere Auswirkungen, die das Leben eines Menschen massiv beeinträchtigen.
Egal ob vorübergehende Depression, chronische Depression oder bipolare Störung:
Ich biete eine Vielzahl individueller Lösungsansätze an. Von der Akutkontakten, Gesprächen, Tagesstrukturierung, ergänzenden Therapien bis zur medikamentösen Behandlung. Wir finden den richtigen Weg für Sie.
In Deutschland leiden ca. 12 Millionen Menschen an Ängsten, darunter mehr Frauen als Männer.
Angst gehört zum Leben. Sie ist ein wichtiges Signal, das uns vor Gefahren warnt und schützt. Doch wenn wir immer wieder Angst haben, das Herz bei jeder Kleinigkeit anfängt, wild zu pochen, die Hände feucht werden, sich der Hals zuschnürt, uns heiß und kalt wird und Übelkeit aufsteigt, ist sie krankhaft. Die Betroffenen fühlen sich verzweifelt, hilflos, allein.
Die Angst beherrscht Gefühle und Alltag. Sie begleitet sie Tag und Nacht, bis hin zu immer wiederkehrenden Panikattacken.
Aus Angst vor der Angst vermeiden die Menschen Orte und Situationen, die ihre Furcht auslösen. Mehr und mehr ziehen sie sich zurück, bis sie sich im Extremfall nicht mehr aus dem Haus wagen.
Schizophrenie gehört zu den Psychosen. In Deutschland gibt es ca. 500.000 Betroffenen. Das Haupterkrankungs-alter liegt zwischen 15 und 30 Jahren.
Männer und Frauen sind von der Krankheit gleichermaßen betroffen. Je nach Vorherrschen bestimmter Symptome werden verschiedene Subtypen unterschieden. Die genauen Ursachen und Auslöser der Schizophrenie sind nicht bekannt, aber Wissenschaftler gehen davon aus, dass verschiedene Faktoren (Erbanlagen, Lebensereignisse, Veränderungen im Hirnstoffwechsel) zusammenwirken.
Charakteristisch für eine Schizophrenie sind Störungen des Denkens (Zerfahrenheit), des Affekts (Gefühlseinbrüche, psychotische Ambivalenz), Ich-Störungen (Gedanken-ausbreitung, -eingebung, -entzug) und des Antriebs (Autismus) sowie sehr sensible Reaktionen auf Sinneseindrücke. Außerdem kommt es zu Wahnbildungen und akustischen und optischen Halluzinationen.
Jährlich sterben in Deutschland 120.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums, weitere 40.000 Menschen sterben an den Auswirkungen schädlichen Alkoholkonsums und etwa 1.300 Todesfälle sind direkt auf den Konsum illegaler Drogen zurückzuführen.
Fast jeder Erwachsene im Alter zwischen 18-70 Jahren konsumiert regelmäßig Alkohol. In den letzten Jahren lag der Pro-Kopf-Verbrauch in der Bundesrepublik bei 10 Liter reinem Alkohol. 7,4% der gesundheitlichen Störungen und vorzeitigen Todesfälle werden auf Alkohol zurückgeführt.
Dass der Mißbrauch unter de psychischen Erkrankungen fällt, ist immer noch nicht ausreichend bekannt.
Alkohol verteilt sich über die Blutbahn im ganzen Körper und erreicht schon nach wenigen Minuten das Gehirn. Dort wird auch Dopamin freigesetzt, das im Belohnungssystem eine wichtige Rolle spielt. Die Wirkung von GABA wird verstärkt, dies wirkt angstlindernd und beruhigend. In geringen Mengen hat Alkohol typischerweise eine enthemmende Wirkung. Die Stimmung verbessert sich und die Kontaktfreudigkeit nimmt meist zu. Größere Mengen Alkohol führen zu massiven Wahrneh-mungs- und Aufmerksam-keitsstörungen. Die Koordinationsfähigkeit und Sprache werden beeinträchtigt. Am Ende kommt Müdigkeit und Benommenheit, dies mündet in Bewußt-losigkeit und Koma.
Das in der Fachsprache “demenzielle Syndrom” ist neben der Depression die häufigste psychische Erkrankung des hohen Lebensalters.
In Deutschland sind derzeit 1,7 Millionen Menschen davon betroffen. Zwei Drittel der Betroffenen sind über 80 Jahre alt.
Demenz ist gekennzeichnet von der schrittweisen Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit und dem Verlöschen der Persönlichkeit.
Einzelne Symptome sind die Abnahme des Gedächtnisses, Störungen von Orientierung, Denken, Sprechen, Rechnen, Auffassungs- und Lernfähigkeit.
Die wichtigste neurodegenerative Demenz ist Alzheimer.
Eine weitere häufiger auftretende Demenzform ist die vaskuläre Demenz aufgrund von Durchblutungsstörungen im Gehirn.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.